Sexual-Paartherapie
Kommt es bei einem Paar zu sexuellen Funktionsstörungen, sind in der Regel beide Partner verunsichert. Körperliche Kontakte werden zunehmend gemieden. Man versucht, dem Problem aus dem Weg zu gehen, da es häufig schwer fällt darüber zu sprechen.
Andererseits wirken sich Spannungen und Konflikte zwischen den Partnern häufig negativ auf das Sexualleben aus. Die Quelle gemeinsamer Lust und der Erfüllung des Grundbedürfnisses nach Geborgenheit, Nähe und Zärtlichkeit versiegt allmählich. Deshalb steht bei der Sexualtherapie das Paar und die Verbesserung der partnerschaftlichen Beziehungsqualität im Mittelpunkt der Behandlung und nicht nur die Funktionsstörung eines Partners. Der Einsatz von Medikamenten kann hierbei eine unterstützende Funktion haben.